Surfin' Portugal
Meine erste Surfstunde in portugiesischen Gewässern liegt hinter mir! War superschön, wenn auch zu Beginn etwas frustrierend (hohe Wellen, kleine Ina) und durch die Anwesenheit eines meiner Meinung nach ziemlich blöden Surflehrers getrübt. Aber der türkisfarbene Atlantik und strahlender Sonnenschein machten das wieder wett! Wie ich mir das immer vorgestellt habe: vonner Uni an den Strand. Wir sind dann gleich den ganzen Tag geblieben - insgesamt waren wir acht Leute, unser halbes Haus war am Start. Beachparty!!
Heute hatte ich zum ersten Mal einen Kurs an der Uni - zum Glück auf Englisch. Es war ziemlich heiter: als ich pünktlich um 14 Uhr vor dem angegebenen Raum stand, war weit und breit kein Mensch in Sicht. Zwischen viertel nach und halb trödelten dann nach und nach 8 andere Studenten herein, gefolgt von einer Dozentin, die uns ausführlich erläuterte, dass wir in dem Kurs 40 Leute und somit viel zu viele seien. (Ich konnte die fehlenden 31 auch nach ausgiebiger Suche nicht entdecken.) Dann riss sie noch ein paar Zoten und wir durften wieder gehen.
Der anschließende Portugiesisch-Sprachkurs war dann eher frustrierend. Obwohl ich (mich selbst) im niedrigsten Niveau eingestuft hatte, war ich mit dem einführenden Test ziemlich überfordert. Wir sollten 10-15 Zeilen über unsere Familie und unser Haus (aha) schreiben - bei mir wurden es etwa vier, in denen ich sinnfreie Sätze wie "Wir sind zwei Frauen und ein ..." (das Wort für "Mann" fiel mir nicht mehr ein) zum besten gab. Au weia!
Ich bin leider gerade etwas angeschlagen - Lissabon besteht hauptsächlich aus zugigen Ecken, und so ist die typische ERASMUS-Krankheit erstmal ein saftiger Schnupfen! Aber ich find trotzdem noch alles ziemlich super...morgen geh ich mit Maria auf das französische Filmfestival, das hier gerade stattfindet, mal ein bisschen Kultur mitnehmen! :-)
Até amanha (oder so),
ina
Heute hatte ich zum ersten Mal einen Kurs an der Uni - zum Glück auf Englisch. Es war ziemlich heiter: als ich pünktlich um 14 Uhr vor dem angegebenen Raum stand, war weit und breit kein Mensch in Sicht. Zwischen viertel nach und halb trödelten dann nach und nach 8 andere Studenten herein, gefolgt von einer Dozentin, die uns ausführlich erläuterte, dass wir in dem Kurs 40 Leute und somit viel zu viele seien. (Ich konnte die fehlenden 31 auch nach ausgiebiger Suche nicht entdecken.) Dann riss sie noch ein paar Zoten und wir durften wieder gehen.
Der anschließende Portugiesisch-Sprachkurs war dann eher frustrierend. Obwohl ich (mich selbst) im niedrigsten Niveau eingestuft hatte, war ich mit dem einführenden Test ziemlich überfordert. Wir sollten 10-15 Zeilen über unsere Familie und unser Haus (aha) schreiben - bei mir wurden es etwa vier, in denen ich sinnfreie Sätze wie "Wir sind zwei Frauen und ein ..." (das Wort für "Mann" fiel mir nicht mehr ein) zum besten gab. Au weia!
Ich bin leider gerade etwas angeschlagen - Lissabon besteht hauptsächlich aus zugigen Ecken, und so ist die typische ERASMUS-Krankheit erstmal ein saftiger Schnupfen! Aber ich find trotzdem noch alles ziemlich super...morgen geh ich mit Maria auf das französische Filmfestival, das hier gerade stattfindet, mal ein bisschen Kultur mitnehmen! :-)
Até amanha (oder so),
ina
ina-unterwegs - 9. Okt, 01:24